Mein Jahr in Mannheim war mehr als ein Studium, es war eine Lebenserfahrung.
Rebeccah Dawson (Carrboro)
Es war eine schöne Überraschung, als ich herausgefunden habe, dass ich die Ekkehard Stiftung während meines Studiums in Mannheim bekommen wurde. Ich bekam damit nicht nur eine geringen Mietbetrag aber auch ein sehr schönes Zuhause, das sehr an der Universität als auch mitten in der Stadt lag. Das war der perfekte Ort, um eine Bilanz zwischen Studium und Freizeit zu erreichen. Ich persönlich finde es unheimlich wichtig, ein gemütliches Apartment zu haben, wo man sich wohl fühlen kann, besonders im Ausland. Das IBZ in L2 hat diese Situation mehr als gefüllt.
Ich hatte schon zwei Jahre in Deutschland gewohnt, bevor ich nach Mannheim kam, und mein Jahr in Mannheim hatte die anderen ganz und gar übertroffen. Die Stadt selbst ist keine typische Stadt, woran man denkt, wenn man an Deutschland denkt. Amerikaner denken, zum Beispiel, an Städte wie Heidelberg oder Berlin, die ein bisschen märchenhaft sind, wenn die über Deutschland nachdenken. Mannheim hat aber für mich ganz Deutschland repräsentiert, indem die Bevölkerung aus viele verschiedenen Gegenden und Ländern besteht. Außerdem macht die Universität die Stadt zu etwas ganz besonderes. Ich werde nie wieder sagen können, dass ich in einem Schloss unterrichtet habe! Und es war auch während meines Studiums in Mannheim, das ich die Möglichkeit bekam, neue Freunde kennen zu lernen. Ich habe diese Gelegenheit genutzt- ich habe viele Ländern besucht, wovon ich nie jemals geträumt habe; ich habe jede Woche Fußball überall in der Stadt gespielt; ich bin auf Festen gegangen- und dadurch habe ich Freundschaften gepflegt, die auch einen Ozean überschreiten können. Mein Jahr in Mannheim war mehr als ein Studium, es war eine Lebenserfahrung. Es wurde alles durch die Ekkehard Stiftung ermöglicht, denn ohne solche Großzugigkeit, hätte ich als Graduate Student es mir nie geleistet, mein Jahr in Mannheim zu haben. Und dafür bin ich sehr dankbar.
Rebeccah Dawson, 16. Februar 2008